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Felix Kubin -Vídeo DE |
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Zwei biographische Annäherungen an Utopien #00:00:09-4# In meinem Vortrag, den ich heute Abend über Utopie halten werde, geht es um zwei persönliche Momente, also zwei utopische, und zwar von mir auch utopisch empfundene Momente in meinem Leben, die Utopie auf völlig unterschiedliche Weise beleuchten. Das heißt, das sind zwei Zustände gewesen oder zwei Umstände, nennen wir es mal so, an die ich mich gern zurückerinnere und die für mich eine wichtige Markierung in meinem Leben sind. Ich erinnere mich dabei als Erstes zurück an eine Zeit Ende der siebziger Jahre, die für mich kulturell sehr entscheidend war, die mich sehr geprägt hat, die mich also regelrecht in einen Zustand von seelischem Fieber versetzt hat; und ich empfinde noch heute diese Zeit als eine utopische Zeit, weil dort für mich ein perfekter Zustand von künstlerischer Freiheit geschaffen wurde. Das erkläre ich dann in meinem Vortrag, warum dieser Zustand für mich etwas Perfektes hatte, also eine Art von Perfektion oder idealisierter Lebensform, die ich oft danach wieder gesucht habe. Ein Grund ist, dass zu der Zeit verschiedene gesellschaftliche Dinge zusammenkamen, unter anderem die von allen erwartete große Apokalypse, also der dritte Weltkrieg, die ständigen Spannungen im Kalten Krieg, dieser Ost-West Auseinandersetzung. Das war einer der Gründe, aber dazu kam auch das Entstehen von unabhängigen Vertriebsstrukturen in der Musik und von Produktionsmitteln, die sich jeder leisten konnte, so dass aus dem Punk, dem DIY (Do it yourself) - Gedanken heraus, plötzlich Leute anfingen Musik zu machen, die vielleicht vorher niemals Musik hätten machen können oder machen wollen. Das heißt, da entstand so etwas wie eine ... für mich war das so eine Explosion von verrückten Ideen, die auch mit einem großen Selbstbewusstsein vorgetragen wurden. Also das ist der erste Teil. Der zweite hat mit Utopie aus einem ganz anderen Zusammenhang zu tun. Das war eine pseudosozialistische, mit gewissen dadaistischen Momenten versehene politische Bewegung und Partei, die wir mit einer Gruppen von sechs, sieben Leuten gegründet haben und die schnell anwuchs, die auch eine Antwort war auf Politikverdrossenheit, aber in erster Linie die Idee des Sozialismus als utopisches Modell wieder aufgriff, als ein utopisches Gesellschaftsmodell, und diese sozialistischen Songs und sozialistischen Reden der DDR, 1992, also kurz nachdem die Mauer gefallen war und nachdem die Grenzen offen waren, plötzlich wieder in der alten Form präsentierte. Das war ein Kunstprojekt, so würde ich das jetzt nennen, ein Medienkunstprojekt, bei dem es teilweise zu sehr heftigen Reaktionen kam, weil wir wie Katalysatoren funktioniert haben. Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte durch Imitation: Das Medienkunstprojekt „Liedertafel Margot Honnecker“ (1992) #00:04:01-5# Man hat sehr unterschiedlich darauf reagiert. Meistens gab es innerhalb des Publikums schon ungefähr zehn verschiedene Meinungen. Was ganz wichtig ist, wir haben uns von Anfang an dagegen gewehrt, und zwar auch auf durchaus ruppige Art, als Satiriker verstanden zu werden. Wenn man so will, war es Satire auf einer Metaebene, aber wir sind so ernsthaft aufgetreten, dass einige dachten, vielleicht haben die einfach 'nen Sockenschuss. Die Stücke, die wir gesungen haben, die haben wir überhaupt nicht verändert, das heißt, wir haben die originalen Texte genommen, und wir haben die originale Musik genommen. Ich habe die manchmal ein bisschen dramatisiert mit Orchestersamples. Aber im Grunde waren das alles originale Stücke; nur die Leute kamen zu uns und sagten, das sind ja total lustige Texte. Die kamen aber nicht auf die Idee, dass das Originaltexte sind. Das heißt, wir haben versucht, das so echt wie möglich auf der Bühne rüberzubringen. Es wurde trotzdem als eine Übersteigerung oder eine Satire angesehen, aber tatsächlich haben wir versucht, so wenig wie möglich zu verändern. Das satirische Moment tauchte eher auf in den Reden unseres Vorsitzenden Dr. Kurt Euler, der unheimlich viele Wortspiele benutzt hat oder auch Zitate, die sogar aus ganz anderen Zusammenhängen kamen wie Donald Duck Comics oder irgendwelchen philosophischen Schriften oder auch aus trivialen Zusammenhängen, teilweise sogar aus der Werbung. Der hat einfach daraus eine ziemlich geniale Collage hergestellt. Da würde ich sagen, waren satirische Elemente drin, aber sehr versteckt. Das Projekt Sozialismus-ein immer noch unverwirklichter Wunschtraum #00:05:55-6# Nachträglich kann man immer leicht sagen, der Sozialismus war ein verfehltes Projekt. Da würde ich sofort sagen: Entschuldigung, der Kapitalismus war ein verfehltes Projekt. Nur, wir sind immer noch mitten drin. Entscheidend ist, dass es einen Wunschtraum gibt. Das Wort wird ja auch oftmals in Verbindung gebracht mit Utopie oder gleichgesetzt. Entscheidend ist, dass dieser Wunschtraum ein Idealbild herstellt, zu dem man sich hingezogen fühlt und das vielleicht so etwas wie eine Sehnsucht entstehen lässt. Und eben möglichst eine Sehnsucht die erst mal nicht, meiner Ansicht nach, materiell bedingt ist, sondern eher vielleicht strukturell. Also, wie kann man einen Zustand erreichen, in dem man sich möglichst toll verwirklichen kann und das mit anderen Leuten zusammen umsetzen kann. Da gibt es einen schönen Film, den ich zeigen werde, wo wir einen Auftritt gemacht haben in drei Fernsehprogrammen. Da kommt dann der Moderator mit jemandem aus der DDR, also einem, der wirklich damals nach dem zweiten Weltkrieg angefangen hat mit dem Ideal, ein neues Deutschland aufzubauen, wirklich an dieser sozialistischen Idee zu arbeiten, und natürlich irgendwann gemerkt hat, das hat nicht so funktioniert in der DDR, so wie man sich das vorgestellt hatte. Der Moderator versucht diesen Mann vorzuführen als seine Trumpfkarte gegen uns. Aber nachdem wir unser Stück gesungen haben, sagt der einfach: Ja, das Stück kenne ich, das ist super. Das haben wir damals gesungen mit dem Idealismus, diese Republik aufzubauen. Und genau darum geht es. Also, das war kein verblendeter, der war nicht verblendet oder hatte nicht mitbekommen, was tatsächlich in der DDR dann abgegangen ist, sondern der ging von dem Wunschtraum des Beginns aus. Und viele Texte von diesen Liedern sind sehr idealistisch, sind natürlich auch naiv. Aber darum geht es eigentlich. Ob der Sozialismus gescheitert ist oder nicht, meiner Ansicht nach hat er vielleicht gar nicht richtig stattgefunden. Er wurde angegangen, aber er hat nicht stattgefunden. Das Ideal gibt es sowieso, klar. Das Ideal gibt es genauso wie ganz viele andere Ideale. Im Moment kursiert im Internet so ein Hiphop-Stück, wo sich Keans und (wie heisst der andere?)... Also der eine kommt eher aus der linken Sicht auf den Kapitalismus und der andere kommt eher aus der strengen, kapitalgläubigen Sicht und die liefern sich ein Wortgefecht. Ich glaube, es gibt sehr viele verschiedene Vorstellungen von Utopien. Man kann nicht davon ausgehen, dass es eine einzige Idealform gibt, die man anstreben sollte. Aber es gibt Momente, die ich als utopisch empfunden habe, und die sind eben genauso wie das bei Schönheit der Fall ist, sehr fragil. Für mich ist Utopie etwas, das muss in Kürze ..., also, wenn man da nahe drankommt, dann zerfällt es schon in dem Moment. Juri Gagarin: Der Aufbruch ins Unbekannte #00:09:18-8# Meine Faszination von Juri Gagarin ist sehr zwiegespalten, weil ich zum Einen diese Idee toll finde, dass sich jemand ohne zu wissen, welche Folgen das für ihn hat, in den Weltraum kapitulieren lässt; das hat etwas Poetisches, finde ich. Gleichzeitig ist dieser Mann da natürlich auch total einsam. Die Verbindung von Freiheit und totaler Einsamkeit, das ist für mich ein Zustand, den ich anstrebe, wobei ich aber gleichzeitig auch um die negativen Seiten weiß. Der Kampf gegen die Erdanziehungskraft ist wahrscheinlich ein Kampf gegen das Materielle. So würde ich es vielleicht auslegen. Angesichts der aktuellen Sehnsucht nach Utopie: Zukunftsmodelle in der Vergangenheit suchen #00:10:12-3# Ich habe viel nachgedacht über den Begriff der Utopie und kam irgendwann auf eine Schlussfolgerung, nämlich dass es so eine Art Utopie der Utopie gibt. Das heißt, es kommt jetzt ein Moment, nachdem man schon gemerkt hat, dass viele Utopien, die man versucht hat zu realisieren, also in die Wirklichkeit zu holen, und dort umzusetzen, dass das nicht funktioniert hat, dass aber die Utopie, wie ich schon sagte, ja immer eine Sehnsucht ausdrückt nach einem Wunschtraum, den man erreichen will. Ich glaube, im Moment gibt es eine Sehnsucht nach der Utopie. Und zwar eine Sehnsucht nach einer Art von Naivität, die natürlich nach dem 20. Jahrhundert, das ja sehr aufklärerisch war, und mit vielen naiven Träumen aufgeräumt hat, sehr schwierig ist. Aber für mich funktioniert das zum Beispiel auch darin, dass es glücklicherweise immer mehr Philosophen gibt, ... so eine Art Medienarchäologen, die anfangen, in der Vergangenheit nach Utopien zu suchen oder nach Welterklärungsmodellen, die viel viel moderner sind als einige Modelle, die es zur Zeit gibt. Die also sozusagen die Zukunft in der Vergangenheit suchen. Und zwar nicht mit einem nostalgischen Ansatz - der schwebt natürlich dabei immer mit - sondern mit dem Versuch, sich von dem Diktat der Zeit, der in einer Richtung laufenden Zeit loszulösen. Die Feststellung, dass Zeit und technologische Weiterentwicklung, die oft gleichgesetzt wird mit der Verbesserung der Lebensumstände, dass das ständig an einen einzigen Zeitpfeil angeheftet wird, das ist meiner Ansicht nach eine überkommene Sicht. Ich glaube, man kann die Zeit sozusagen mehrspurig sehen, oder man kann sich vorstellen, dass man in der Vergangenheit nach Zukunftsmodellen sucht, die Leute schon entwickelt haben, die nicht weiterentwickelt wurden und an denen man vielleicht weiter arbeitet. Und damit hat man im Grunde einen unglaublichen Reichtum an Utopien oder an Lebensvorstellungen, der noch gar nicht ausgeschöpft ist und der einen auch auf neue Ideen bringt. Ich habe vor Kurzem einiges gelesen über Buckminster Fuller, einen Architekten und Künstler, würde ich sagen, sehr radikal, aus den USA. Während ich das gelesen habe, sind bei mir so viele Türen aufgegangen im Kopf und ich fand seine Ansätze so radikal und so, ja, auch noch nicht richtig weiterentwickelt, dass ich dachte, allein dadurch, dass ich das lese, entwickeln sich schon wieder neue Sehnsüchte. Darum glaube ich, dass Literatur und Kunst als ein sehr direktes Mittel, solche Sehnsüchte zu schaffen oder zu erweitern oder einfach freizulegen, also als Türöffner gewissermaßen, sehr gut funktionieren kann. Durch Sinneserweiterung über die materialistische Gesellschaft hinausgehen#00:13:14-8# Das ist genau dieser Moment, den man nicht festhalten kann. Ich habe das neulich in dem Film aus den fünfziger Jahren gesehen, „Das Irrlicht“ heißt er glaube ich, ein französischer Film. Da ist jemand, der sich irgendwann konsequent dazu entschließt, Selbstmord zu begehen, weil er sagt, er kann die Dinge nicht festhalten. Sie zerrinnen ihm wie Sand zwischen den Fingern. Jetzt könnte man aber sagen, das ist genau die Schönheit daran. Aber der Mann zerbricht daran. Er kann die Momente nicht festhalten. Und dass mein Vater mit Substanzen zu tun hat, die in dem Moment, wo sie - also im Moment ihrer Existenz schon am Zerfallen sind, und in andere Formen zerfallen, das fand ich immer ein sehr tolles poetisches Bild. Ich habe so einiges aus seiner Wissenschaft für mich, naiv muss man sagen, umgedeutet, philosophisch oder künstlerisch, auch rein ästhetisch. Dadurch kommt auch die Begeisterung fürs Weltall, für Gagarin, für molekulare Strukturen. Das hat auch Buckminster Fuller gemacht. Der hat sich die Viren angeschaut und geguckt, wie die funktionieren und wie Zellen funktionieren. Warum haben die so eine stabile Zellwand? Er hat versucht, das auf Architektur zu übertragen, das ist natürlich irrsinnig. Das ist auch schon fast am Irrsinn dran, am Wahnsinn. Aber, wenn man lernt, damit gut umzugehen, dann öffnet das unglaublich viele Türen. Das würde diese zum Teil unfassbar materialistisch gewordene Gesellschaft, die überhaupt keine Idee mehr von Sinneserweiterung hat, sondern immer nur guckt, wo kriege ich jetzt das und das her, wo kann ich das einkaufen, wo kriege ich es billiger ... Das sind alles so unglaublich sinneseinschränkende Beschäftigungen. Das würde die Gesellschaft erweitern, glaube ich. |
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Felix Kubin, apunts biogràfics Felix Kubin (Felix Knoth, nascut el 1969 a Hamburg) és músic experimental, compositor i autor de produccions radiofòniques. Ja als 12 anys va experimentar amb sintetitzador, orgue i caixa de ritmes. El 1987 va fundar el grup Klangkrieg, dedicat a explorar noves sonoritats. Entre 1992 i 1996 va estudiar dibuix, instal·lació sonora, vídeo i pel·lícula d’animació a la Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. El 1998, la seva discografia Gagarin Records (en al·lusió a Juri Gagarin, el primer home a l’espai) va publicar el disc „Filmmusik“, on va debutar com a solista. Segons la seva página web http://www.felixkubin.com/, la música de Kubin és “Futurist Pop, Anti-Music, Electronic Surgery, Walls Of Waltz, Unnerving Beauty, Sound and Radio Art [i] Preußen-Noise”. Els seus films i performances multimèdia es relacionen amb el moviment DaDa. Va desenvolupar nous formats radiofònics, va escriure música contemporània i va compondre música per al cine i el teatre. Juntament amb el percussionista polonès Hubert Zemler forma el duo CEL. L’àlbum retrofuturista “CEL (Felix Kubin & Hubert Zemler)”, que abraça varietats musicals des del Krautrock fins a la música clàssica, va aparèixer el 2020 en Bureau B. Videotrack “Electricbałt” de Josephin Böttger, amb Felix Kubin i Hubert Zemler https://vimeo.com/390486451 |
Felix Kubin Kurzbiographie
Felix Kubin (Felix Knoth, 1969 in Hamburg geboren) ist Avantgarde-Musiker, Komponist und Hörspielmacher. Schon als Zwölfjähriger experimentierte er mit Synthesizer, Orgel und Drumcomputer. Mit seiner 1987 gegründeten Band Klangkrieg widmete er sich Soundexperimenten. Von 1992 bis 1996 studierte er Zeichnen, Klanginstallation, Video und Animationsfilm an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Sein Solodebüt „Filmmusik“ erschien 1998 über sein eigenes Label Gagarin Records, benannt nach Juri Gararin, dem ersten Menschen im Weltraum. Laut Homepage http://www.felixkubin.com/ widmet Kubin sich „Futurist Pop, Anti-Music, Electronic Surgery, Walls Of Waltz, Unnerving Beauty, Sound and Radio Art [und] Preußen-Noise“. Seine surrealistischen Filme und Multimedia-Performances knüpfen an die Dada-Bewegung an. Er entwickelte neue Radioformate, schrieb zeitgenössische Kompositionen für Kammerorchester und Elektronik und komponierte Musik für Filme und Theaterproduktionen. Zusammen mit dem polnischen Percussionisten Hubert Zemler bildet Kubin das Duo CEL. Das retrofuturistische Album „CEL (Felix Kubin & Hubert Zemler)“, das eine musikalische Bandbreite von Krautrock bis Klassik abdeckt, erschien 2020 über Bureau B. Videotrack “Electricbałt” von Josephin Böttger, mit Felix Kubin und Hubert Zemler https://vimeo.com/390486451 |
Felix Kubin, nota biográfica
Felix Kubin (Felix Knoth, nacido 1969 en Hamburgo) es músico experimental, compositor y autor de producciones radiofónicas. Ya a los 12 años experimentó con sintetizador, órgano y caja de ritmos. El 1987 fundó el grupo Klangkrieg, dedicado a explorar nuevas sonoridades. Entre 1992 y 1996 estudió dibujo, instalación sonora, video y película de animación a la Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburgo. El 1998, su discografía Gagarin Records (en alusión a Juri Gagarin, el primer hombre en el espacio) publicó el disco „Filmmusik“, donde debutó como solista. Según su página web http://www.felixkubin.com/, la música de Kubin es “Futurist Pop, Anti-Music, Electronic Surgery, Walls Of Waltz, Unnerving Beauty, Sound and Radio Arte [y] Preußen-Noise”. Sus films y multimedia-performances se relacionan con el movimiento DaDa. Desarrolló nuevos formatos radiofónicos, escribió música contemporánea y compuso música para el cine y el teatro. Junto con el percusionista polaco Hubert Zemler forma el dúo CEL. El álbum retrofuturista “CEL (Felix Kubin & Hubert Zemler)”, que abarca variedades musicales desde el Krautrock hasta la música clásica, apareció el 2020 en Bureau B. Videotrack “Electricbałt” de Josephin Böttger, con Felix Kubin y Hubert Zemler https://vimeo.com/390486451 |
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